Ford investiert in die Fertigung
750 Mio. Euro für Ford Kuga
Ein Invest von über 750 Millionen Euro stellt Ford für die Fertigung des neuen Kugas im spanischen Valencia bereit. In den letzten sechs Jahren hat der Konzern an dem Standort rund drei Milliarden Euro investiert. Steven Armstrong, President and CEO, Ford of Europe, Middle East and Africa kommentierte die Investition: „Diese Großinvestition von mehr als 750 Millionen Euro bestätigt deutlich unser anhaltendes Engagement in der Region Valencia und in Spanien als einem unserer wichtigsten Produktionsstandorte in Europa.“
Investition sichert Arbeitsplätze
Der Autobauer sichert durch den Invest die Arbeitsplätze am Fertigungsstandort Valencia und trägt zur Kosteneffizienz und Verbesserung der Produktivität bei. Davon profitiert nicht nur das Management, sondern auch die Gewerkschaft und die Belegschaft.
Der SUV-Boom hält weiterhin an, was sicherlich auch ein Grund für die Investition ist. Rund ein Viertel der in Europa verkauften PKW-Neuwagen sind SUVs. Das Modell Kuga macht rund die Hälfte des Produktionsvolumens in Valencia aus. Rollten 2016 über 125.000 Kugas vom Band, sind es in 2017 22 Prozent mehr. Das Modell gehört zu den drei meistverkauften Modellen von Ford. Nur der Fiesta und der Focus sind beliebter.
Valencia ist mittlerweile eine Art Traditionsstandort: seit 1976 produzierte der Autohersteller über 12 Millionen Fahrzeuge und 16 Millionen Motoren in der spanischen Großstadt. Neben dem Ford Kuga werden die Modelle Tourneo und Transit Connect, beides Nutzfahrzeuge, sowie der Mondeo, S-MAX und Galaxy in Valencia gefertigt. Ford exportiert von Valencia aus 90 Prozent in über 75 Länder, wie beispielsweise die USA.