VDW verkürzt Metav

Ab 2020 nur noch vier Tage

Die Metav 2018 ist im Februar erst zu Ende gegangen, da steht der Termin bereits für die nächste Messe. Im Turnus von zwei Jahren findet die nächste Metav 2020 statt.

Die Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung wird vom 10. bis zum 13. März 2020 wieder in Düsseldorf stattfinden. Das gaben die Veranstalter in einer Pressemitteilung bekannt.

Aussteller sprachen sich für Verkürzung aus

Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim Metav-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) in Frankfurt am Main sagte dazu: „In Übereinstimmung mit dem Ausstellervotum verkürzen wir die METAV damit von fünf auf vier Tage.“ Bei einer Ausstellerbefragung nach der letzten Messe haben sich über 75 Prozent der Aussteller für eine Verkürzung auf vier Tage ausgesprochen.

Die Wahl, den Messetag Samstag zu streichen, begründet Schäfer wie folgt: „Der Samstag ist ein Relikt, das dem heutigen Messebesucherverhalten nicht mehr entspricht. Die Menschen legen Wert auf ihr freies Wochenende und wollen es nicht auf einer Messe verbringen.“ Auch waren die Besucherzahlen am Samstag der letzten Metav zurückgegangen.

Schäfer sieht die Verkürzung auch positiv für die Aussteller, die seiner Meinung nach somit mit einer höheren Auslastung an den anderen Tagen rechnen könnten. „Wir sind überzeugt, dass der neue Termin Ausstellern und Besuchern gleichermaßen entgegenkommt und den Nutzen der METAV für beide Kundengruppen erheblich steigert“, ergänzt er weiter.

Metav 2020 mit neuen Themen

Die Metav 2020 – 21. Internationale Messe für Technologie der Metallbearbeitung zeigt ein vielfältiges Spektrum der Fertigungstechnik. Schwerpunkte sind Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Präzisionswerkzeuge, automatisierter Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör. Neu sind die Themen Moulding, Medical, Additive Manufacturing und Quality. Zielgruppe der Messe sind alle Industriezweige, die Metall bearbeiten. Dazu gehören unter anderem der Maschinen- und Anlagenbau, die Automobil- und Zulieferindustrie, Luft- und Raumfahrt, Elektroindustrie, Energie- und Medizintechnik, der Werkzeug- und Formenbau sowie die Metallbearbeitung und Handwerk.