Lufthansa und Oerlikon arbeiten beim 3D-Druck zusammen
Einjährige Kooperation
Das Luftfahrtunternehmen Lufthansa und der Technologiekonzern Oerlikon arbeiten beim 3D-Druck für die Luftfahrtindustrie zusammen. Die Kooperation soll ein Jahr dauern.
Ziel der Zusammenarbeit ist es stabile und wiederholbare Prozesse für die additive Fertigung in der Flugzeug-Branche zu erarbeiten. Durch den 3D-Druck erhoffen sich beide Unternehmen mehr Flexibilität und Kosteneinsparungen in den Bereichen Fertigung, Beschaffung, Lagerhaltung und Supply-Chain-Management.
Druck an drei Standorten
Gemeinsam wollen beide Unternehmen exemplarische Bauteilgeometrien bauen, die auf identischen Druckern an drei Standorten weltweit gedruckt werden. Die Standorte befinden sich in North Carolina (USA), Barleben (Deutschland) und Hamburg (Deutschland). Dabei werden die selben Prozessparameter und Pulverspezifikationen verwendet, sodass die Prozesswiederholung nachvollziehbar ist.
Die einjährige Zusammenarbeit könnte auf andere Druckermodelle ausgeweitet werden, wenn mehr Daten zu den Fertigungsprozessen erhoben werden.