Produktion von HelloFresh ausgezeichnet

Hohe Ansprüche an Supply Chain

Das Berliner Start-up HelloFresh wurde mit dem Industrial Excellence Award (IEA) ausgezeichnet. Der Anbieter für Kochboxen erhielt den Preis für den schnellen Auf- und Ausbau der komplexen Wertschöpfungs- und Lieferketten.
Der IEA wird seit 1995 europaweit an Unternehmen aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor verliehen. Die Auszeichnung erhalten Firmen, die im internationalen Wettbewerb mit ihren Produktionsstätten hervorstechen.

Lieferkette von HelloFresh von Jury gelobt

HelloFresh COO Markus Windisch freute sich über den Preis und betonte, dass das Produkt Lebensmittel höchste Ansprüche an die gesamte Supply Chain stellt. Die Jury begründete die Gewinnerwahl auch damit, dass die Ware kostengünstig, schnell und an eine kundenspezifische Adresse geliefert werde: „Dies ist nicht nur eine ökonomisch, sondern auch eine ökologisch vernünftige Alternative im Vergleich zum traditionellen Einkauf von Lebensmitteln“, so Prof. Dr. Arnd Huchzermeier. Er ist akademischer Direktor des Wettbewerbs.

Die Lieferkette von HelloFresh sei sehr kompakt und agil und beziehe über das Kaufverhalten der Kunden die Planung von Kapazitäten und von Angeboten. Anbieter von Kochboxen werden häufig für den hohen Anfall an Verpackungsmüll kritisiert. Doch auch daran arbeite man kontinuierlich bei dem Start-up, so Huchzermeier.

Der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter von Kochboxen wurde 2011 gegründet und ist derzeit in über zehn Ländern vertreten. Im zweiten Quartal 2018 wurden knapp 49 Millionen Mahlzeiten in über 1,8 Millionen Haushalte ausgeliefert.

Foto: HelloFresh